Es ist schmerzhaft, aber möglich. Dies ist das Ergebnis der harten Verhandlungen mit meinen über alles ehrenwerten Sponsoren hinsichtlich der Trikotwerbung. Nichts war tabu - selbst der vertraglich abgesicherte radikale Verzicht auf jegliche Suchtmittel stand kurz im Raum, was aber dann unter Mühen noch zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung meinerseits abgemildert werden konnte. Andere ähnlich kreative Finanzierungsmöglichkeiten wurden angedacht und werden nun in den nächsten Tagen zu realisieren versucht. Schick wäre es tatsächlich, wenn die Krankenversicherung dort vom EP übernommen wird - wie es von denen postuliert wird.
Sollte mir jetzt bis Ende Dezember keine bezahlte Arbeitsstelle in den Weg kommen, werde ich ab Januar ein Ich-kriege-keinen-Job-deswegen-bin-ich-in-Brüssel-Mensch. Es winkt ein viermonatiges Ablenkungsmanöver vom tristen Arbeitslosendasein und der täglich bescheinigten Nutzlosigkeit. Den (momentan) letzten möglichen Stolperstein bildet Gespräch Nr. 12, das morgen ansteht. Dann weiß ich mehr, ob ich noch ein letztes Mal hoffen oder gleich einen neuen Koffer besorgen soll.
Oder aber Belgien versinkt bis dahin in einen Bürgerkrieg - dann bleibe ich lieber hier. Belgien wird also, nach Italien, das zweite politisch instabile Land, in welches ich fahren werde. Hossa, ich erröte vor so viel Aufregung und Spannung.
Sonntag, 18. November 2007
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